
Während des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ) sind die jungen Erwachsenen in der Regel zwölf Monate in unterschiedlichen Bereichen des Umwelt- und Naturschutzes tätig. Sie erhalten so die Möglichkeit, ihr Wissen um ökologische Zusammenhänge zu vertiefen, sich im praktischen Tun für den Erhalt unseres Ökosystems einzusetzen oder andere Menschen für die Belange des Umweltschutzes zu gewinnen.
Nicht immer hat ein FÖJ nur mit "Wald und Wiesen" zu tun. Das Angebot der Einsatzstellen reicht vom klassischen Bereich der Landschafts-, Forst- und Tierpflege, der ökologischen Landwirtschaft oder dem Gartenbau, über bundesweit agierende Natur- und Umweltschutzverbände bis hin zu Umweltbildungseinrichtungen, wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen und Unternehmen mit ausgewiesener Umweltkompetenz.
Unabhängig vom Einsatzort und dem thematischen Einsatzfeld erfolgt während des FÖJ eine pädagogische Begleitung. Sie erfolgt einerseits in Gruppen im Rahmen verpflichtender begleitender Seminare zu diversen und von den Freiwilligen maßgeblich mitbestimmten Inhalten. Die Seminare ermöglichen den Freiwilligen zugleich einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch untereinander. Andererseits erfolgt die pädagogische Begleitung individuell in Form von fachlicher Anleitung durch die Einsatzstelle und in Form individueller Betreuung durch pädagogische Kräfte des Trägers, an die sich Freiwillige während ihres Dienstes jederzeit wenden können.
Unter folgendem Link kann ein zum 25-jährigen Jubiläum des FÖJ im Jahr 2018 gedrehter Film von Freiwilligen angesehen werden, der verschiedene Einsatzbereiche im ökologischen Freiwilligendienst vorstellt.